Familiennachmittag

Ein Beitrag von Judith Sinnhuber


Einmal im Jahr wird bei uns groß gefeiert. Da kommen am Nachmittag alle Kinder mit ihren Mamas und Papas, Geschwistern, Omas und Opas zu uns in den Übungskindergarten und genießen es, gemeinsam Zeit hier zu verbringen.

 

Obwohl das generationen- und familienübergreifende Plaudern und Spielen an diesem Nachmittag im Mittelpunkt stehen, lebt ein Fest natürlich von besonderen Höhepunkten. Derer hatten wir heuer gleich mehrere:

 

Das Buffet - ganz im Zeichen des Gesunden Kindergartens. Viele Familien haben sich daran beteiligt, haben gebacken, Früchte auf Spieße gesteckt, kleine Brötchen mit selbstgemachtem Aufstrich und Gemüse garniert, Gurkenscheiben kunstvoll auf Teller drapiert, und, und, und. - Welch eine Pracht!

Danke noch einmal für die große Bereitschaft, etwas dazu beizutragen.

Wir haben mit Maria, der Oma von Philipp und Tommi, getanzt. Die Tänze waren peppig (z.B. Lollipop) und die Schrittfolgen so einfach, dass wir alle gleich mitmachen konnten. Es war für Groß und Klein eine Riesen-Gaudi und so verwundert es nicht, dass die Stimmung ausgelassen war, wie auf dem Foto unschwer zu erkennen ist.

Danke, Maria, dass Sie unser Fest auf diese Weise bereichert haben!

Gruber Andreas (ein Kollege aus der BAKIP) eröffnete unser Fest gemeinsam mit drei seiner Schülerinnen. Sie präsentierten eine breite Palette an Hits aus unterschiedlichen Jahrzehnten und stifteten dadurch auch einige der Gäste zum MItsingen an.

Danke, Christina, Sophie, Rebecca und Andi für diesen Genuss!

Im Garten wurden zuerst Spiele mit dem Schwungtuch angeboten. Danach lud Alexander dazu ein, gemeinsam ein großes Mandala aus Naturmaterial zu legen.

Das hat uns auch noch in den Tagen nach dem Fest an den herrlichen Nachmittag erinnert.


Nach dem allgemeinen Aufräumen versammelten wir uns noch einmal im Garten, um das Fest miteinander ausklingen zu lassen.

Eher zufällig kam es dabei zu einem weiteren Höhepunkt: Philipp und Severin leiteten die ganze Gruppe beim Jodeln an, indem sie jeweils einen Teil vom "Alpera" vorsangen, den wir anderen dann nachsingen sollten.

 

Vor der endgültigen Verabschiedung klärten wir die Anwesenden über den Auslöser für unser Pflanzprojekt auf (siehe dazu die Seite Kürbissuppe) und bedankten uns bei Fr. Piovesan mit einer selbst gezogenen Kürbispflanze. Anschließend durfte jedes Kindergartenkind sich eines der von uns gemeinsam gehegten Pflänzchen als Erinnerung mit nach Hause nehmen.