Winter und (endlich) Schnee am Nachmittag


Endlich ist es soweit und wir können den Winter so richtig genießen – mit jeder Menge Schnee.

 

Uns fällt schon so einiges ein, was wir mit dem Schnee alles machen können. Über den Hügel im Garten mit Bob oder Rutschteller hinunterzurutschen macht immer wieder Spaß.

 

Aber nicht nur draußen haben wir den Schnee genutzt. Wir haben ihn auch ins Haus geholt und damit experimentiert.

 

Wir haben drei verschiedene Experimentier-Stationen auf Tabletts vorbereitet. Bei der ersten können die Kinder den Schnee einfärben. Bei der nächsten Station gibt es Lupen und wenn man ganz genau schaut, kann man die einzelnen Schneekristalle entdecken. Eine weitere Station gibt es, wo der Schnee geformt, geschnitten und haptisch wahrgenommen werden kann.

 

Ebenso haben wir etwas Schnee in kleine Behälter gefüllt und an verschiedene Orte gebracht (Gruppenraum, Terrasse, Kühlschrank, Gefrierfach). Am nächsten Tag entdecken wir, wie sich der Schnee verändert hat.

 

Wir haben Scherenschnitte gemacht, die an Schneeflocken erinnern. Sie schmücken unsere Fenster im Atelier und auch schon einige Fenster zuhause. In bunten Farben erleuchten sie und zeigen unterschiedliche Muster.

 

Es ist Winter und viele Vögel sind auf Futtersuche. Wir haben Fettfutter-Anhänger gemacht.

 

Dazu füllen wir Vogelfutter in Silikonformen, stecken ein Stück Strohhalm hinein, damit ein Lock zum Aufhängen frei bleibt. Danach wird im Wasserbad Kokosöl erwärmt und das flüssige Fett in die Silikonformen gegossen. Als alles fest ist, wird eine Schnur durch das Loch gefädelt und anschließend suchen wir geeignete Plätze im Garten, um die Anhänger aufzuhängen.