Konditionierte Ängste


Hintergrund: Hier werden zufällige Begleitumstände unlustbetonter oder Angst erregender Ereignisse mit negativen Emotionen besetzt. Solche Ängste entstehen nach einem einmaligen Erlebnis (Wenn bspw. ein 2jähriges Kind im Krankenhaus von einem Arzt mit weißem Bart operiert wird und bis zum 6. Lebensjahr Angst vor Männern mit weißen Bärten hat.). Sie sind schwer zu löschen. Das Kind hat nicht nur Angst vor dem eigentlichen Erlebnis, sondern auch vor z.B. dem Raum, in dem dieses Ereignis stattgefunden hat. Es vermeidet daher, diesen Raum zu betreten, was Eltern oft nicht verstehen.


richtige Verhaltensweise: Das Kind in seinem Wüten, Toben und Weinen verstehen und eine entsprechende Haltung einnehmen. Versuchen Sie nicht, das Weinen zu verhindern bzw. dem Kind seine Angst auszureden ("Da ist nichts, wovor du Angst haben musst.")